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Internet - Angriffe aus dem Netz

Die E-Mail-Flut beherrschen – Schutz vor Spam

Spam ist der unverlangte, massenhafte, meist strafbare Versand von Nachrichten. Diesen Missbrauch bezeichnet man als spamming/Spammen und die Täter als Spammer. Die Bezeichnung „Spam“ bezog sich zuerst auf das Überfluten von Newsgroups mit Werbebotschaften und wurde später auf den Bereich E-Mails übertragen.

„Unsolicited Bulk Email“ (zu deutsch „Unverlangte Massen-E-Mail“, kurz UBE) sind E-Mails, die unangefordert an eine große Anzahl von Empfängern verschickt werden. „Unsolicited commercial E-Mail“, kurz UCE, ist eine häufige Unterart davon, die unverlangte Zusendung von Werbung. Auch die Kommunikation per Handy ist von Spam betroffen, durch verstärkten Einsatz von Mobile Marketing zur Marktforschung, und durch unerwünschte SMS, die in Japan schon bis zu 90 % aller elektronischen Nachrichten ausmachen.

E-Mail-Spam wird auch als UBE (unsolicited bulk e-mail) bezeichnet. Je nach Motiv und Ursache unterscheidet man:

  1. Unsolicited Commercial E-Mail, UCE, also Werbung. Meist handelt es sich dabei um dubiose oder besonders günstige Angebote bzgl. Sex, Penis- oder Lebensverlängerung, Software, Markenprodukte, Medikamente etc.
  2. Scam. "Beworben" wird hierbei oft eine Gelegenheit, bei der der Empfänger leicht an Geld kommen kann.
  3. Phishing Mails. Hier wird versucht an vertrauliche Daten des Empfängers zu kommen.
  4. Würmer und Viren. Der Verbreiter hat verschuldet, dass sich diese von seinem Rechner aus weiterverbreiten. Er hat nicht die allgemein bekannten Schutzmaßnahmen ergriffen, damit Datei-Anhänge in den E-Mails, die er empfängt, nicht vollautomatisch ausgeführt werden, oder er hat fahrlässig auf ein Attachment geklickt
  5. Belästigungs-Mails ohne nähere Information an diejenigen, deren E-Mail-Adresse als Absender von Wurm- oder Virus-E-Mails gefälscht war.
  6. Newsletter und Mailinglisten, bei denen man von unbekannten Dritten als Abonnent eingetragen wurde und denen der nötige Schutzmechanismus fehlt, um solche gefälschten Bestellungen zu erkennen.
  7. Joe-Jobs: UBEs, die so aussehen, als kämen sie von einer anderen Person als dem Täter. Zum Beispiel hat der Täter den Namen und/oder die E-Mail-Adresse einer bestimmten Drittperson in der E-Mail angegeben. Verfolgungsmaßnahmen gegen den vermeintlichen Täter treffen und schaden der Drittperson, was das eigentliche Ziel des Joe Jobs ist.
  8. HOAXes: Sensationelle, aber meist falsche Gerüchte, die unbedarft an möglichst viele Freunde und Bekannte weitergeleitet werden, weil sie so aufregend sind.

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